Mernele und Jahrhundertwetter

Da draußen nix Besonderes passiert, gewähre ich hier mal Einblicke in die Crewdynamik.

Rainer, als unsere graue Eminenz ( und im Vergleich zu den Titulierungen, die Nele so knapp unter die Kniescheibe haut , ist das ein geradezu astrales Kompliment!) intoniert tendenziöse Gassenhauer mit kräftiger Unterstützung des Skippers. Wären wir eine Galeere würde die Schlagzahl sprunghaft und freiwillig ansteigen .

Carsten, Master of the elektrische Milchschäumer und Astrid, Queen der Variationen vom atlantischen Seelachs an Bratkartoffeln.

Aber unser Shootingstar ist das Brangelina der Cutting Edge: Mernele, Pott mit Deckel, gleiche Frisur, gehen zusammen duschen und aufs Klo, kniffeln zu zweit (sehr spannend) und sind ansonsten unzertrennlich. Dem kommt auch sehr entgegen, daß alle anderen an Bord Schwierigkeiten bei der Ansprache haben: Merle ach nee Nele, ach doch Merle... machen wir ein Mixtum compositum draus.

Ansonsten haben wir draußen den Jahrhundertsommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Norwegen.... na bravo.

Kalt, nass, viel Wind-kein Wind im schnellen Wechsel.

Vorteile der 100% Luftfeuchtigkeit: die Falten werden geglättet, das Teak trocknet nicht aus und frisurtechnisch gleichen wir uns alle an.

C.

PS: Nachtrag von Nele zu den Vorteilen der hohen Luftfeuchtigkeit: die Scheiben sind schon vor dem Sex beschlagen...

der Skipper schaut indigniert